Wir sind der Turnverein 'Palatia' Hatzenbühl e.V.

Sportliche Vielfalt von Jung bis Alt

Der Turnverein 'Palatia' Hatzenbühl steht für sportliche Vielfalt von Jung bis Alt! Wir fördern ein aktives und gesundes Leben durch vielfältige sportliche Aktivitäten für alle Altersgruppen.

Seien Sie Teil unseres Teams!

Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die sportliche Vielfalt bei 'Palatia' Hatzenbühl e.V. bietet.

Treten Sie unserem Verein bei und erleben Sie die Freude an Bewegung und Gemeinschaft. Werden Sie Teil unserer sportlichen Familie!

Vereinsgeschichte

Der Turnverein wurde 1909 durch 15 Männer gegründet. Bereits im Jah 1911 kam  es zur Spaltung des noch jungen Vereins. Im Jahr 1912 wurde durch viel persönlichen und finanziellen Einsatz - auch durch den damaligen Ortspfarrer Hick - ein Grundstück erworben und eine Turnhalle erbaut. Das erfolgreiche Vereinsleben wurde jedoch bereits durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges gestört. Ab 1916 ist das Vereinsleben erloschen, da die jungen Turner zum Kriegsdienst eingezogen waren. Durch die französische Besatzungsmachtwurden die Turnvereine dann auch verboten. 1920 schlossen sich die beiden Turnvereine wieder zusammen. 1927 schloss sich dann auf Betreiben des Pfarrers Josef Ohmer der Verein dem DJK-Verband an. Bereits im Jahr 1933 wurde die DJK durch die Machthaber des dritten Reiches aufgelöst. Da man sich dem "Reichsverband für Leibeserziehung" nicht anschließen wollte, wurde der Verein aufgelöst und das Vereinsvermögen (samt Turnhalle) ging an die politische Gemeinde über. In den Jahren 1950/51 kam jedoch bei den ehemaligen Turnern wieder der Gedanke auf, den Turnverein wiederzugründen. Man begann mit dem Übungsbetrieb, wobei man sich die Turngeräte noch selbst "gebastelt" hat. 1952 war es dann so weit, dass der Turnverein "Palatia" Hatzenbühl wiedergegründet wurde, wo bei der Gründungsversammlung 52 Mitglieder anwesend waren.

Ab 1954 wurde sich in dem jungen Verein der weiblichen Jugend angenommen und das Frauenturnen in Form von Gymnastik und Tanz gepflegt und so hatte man bereits 1957 drei Turnwartinnen. Ein besonderes Erlebnis war für die insgesamt 20 Turnerinnen und Turner die Teilnahme am Deutschen Turnfest in München, wo man bereits "hervorragend" bewertet wurde. Ab 1962 nahmen dann auch Faustballer regelmäßig an den Rundenspielen teil. Ende der 70er und Anfang der 80er-Jahre konnten die Nachwuchsfaustballer mehrere Pfalz- und Vizepfalzmeisterschaften gegen starke Konkurrenz erringen. So war es auch nicht verwunderlich, dass 1984 der ersten Mannschaft der Aufstieg, sowohl in der Hallen- als auch der Feldrunde, in die zweithöchste deutsche Spielklasse gelang.

Im Jubiläumsjahr 1969 hatte der Verein bereits über 200 Mitglieder. Im Jahr 1975 erfolgte dann die Eintragung des Vereins ins Vereinsregister. Ab Ende der 70er-Jahre nahmen sowohl die Turnerinnen als auch die Turner an dem vom Pfälzer Turnerbund neu eingeführten Liga-Betrieb erfolgreich teil, wobei die Turner den Durchmarsch bis zur Landesliga schafften.

Seit 1975 gibt es im Verein auch eine Eltern-und Kind-Turnstunde, die sehr gut besucht wird und seit dem Jahr 1976 wird im Verein auch für das Deutsche Sportabzeichen trainiert und dieses auch abgenommen.

Im Jahr 1988 schloss sich der Turnverein auch dem Leichtathletikverband an und im Jahr 1992 dem Triathlonverband. Im Jahr 1994 wurde auch eine Behindertensportgruppe gegründet, wobei es sich hierbei hauptsächlich um Bewohner der Wohngruppe der Lebenshilfe handelt, welche im Lauftreff und der Gymnastikstunde integriert sind. Peter Wünstel konnte dann auch bei den Paralympics 1996 in Atlanta im Marathonlauf starten.

Seit 1984 schafften es immer wieder Turnerinnen und Turner sich auch für deutschen Mehrkampfmeisterschaften zu qualifizieren und dort auch beachtliche Platzierungen erringen.
Seit 2002 nehmen auch Turner des Vereins recht erfolgreich an den deutschen Seniorenmeisterschaften teil, was zuletzt im Jahr 2021 seinen Höhepunkt durch Gerhard Metz mit dem 1. Platz in seiner Altersklasse hatte, welchen er auch 2023 erfolgreich verteidigen konnte.

Der Turnverein zählt seit vielen Jahren zu den aktivsten Vereinen des Turngaus Speyer und des Pfälzer Turnerbundes, wobei hier nicht nur die erfolgreiche Teilnahme an Meisterschaftswettkämpfen zählt, sondern auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verband. Der Turnverein zeigte sich auch aktiv in der Ausrichtung überregionaler Veranstaltungen. So war der Verein 1978 vom Kreis Germersheim mit der Ausrichtung des Kreisschulsportfestes beauftragt und im gleichen Jahr wurde auch das Kreiskindertreffen des Speyergaus mit rund 800 Kindern durchgeführt, was im Jahr 1979 noch durch das Gaukinderturnfest mit 2200 Kindern überboten wurde. Weiterhin war man in diesem Jahr Ausrichter der Regionalhallenmeisterschaften der weiblichen Faustballjugend und eines Faustball-Ländervergleichs Pfalz-Schwaben. Im Jahr 1983 hat der Verein die Aufstiegsspiele der Faustballer zur Regionalliga Südwest ausgerichtet und anlässlich des 75-jährigen Jubiläums fanden die Faustball-Länderspiele Deutschland-Österreich im Waldstadion statt.

Im Jahr 1976 überstieg die Mitgliederzahl des Turnvereins die 300er Grenze und zum Jubiläumsjahr 1984 zählte der Verein fast 400 Mitglieder. Im Jahr 1989 überschritt der Verein dann die Grenze von 400 Mitgliedern und im Jahr 1993 zählte man bereits 517 Mitglieder und im Jahr 1997 wurde die 600er-Grenze überschritten. Seit 2002 hat der Verein nun über 700 Mitglieder und ist sehr stolz darauf so vielen Kindern, Jugendlichen & Erwachsene den Spaß am Sport zu vermitteln. 

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